Die ersten Lesungen von Thorsten Nagelschmidt in diesem Herbst stehen!
Die Buchpremiere von ›Nur für Mitglieder‹ findet am 11.09. in der Fahimi Bar am Kottbusser Tor statt, danach gibt es weitere Lesungen in Düsseldorf, in Hamburg und Bremen. Weitere Infos unter, Links zu Tickets findet Ihr auf unserer Webseite und Veranstaltungen.11.09.2025
Berlin, Fahimi Bar / @fahimi_bar
Skalitzer Str. 133
Eintritt: ca. 16 Euro
Einlass Lesung 1: 18:30 Uhr, Beginn: 19:30 Uhr
Einlass Lesung 2: 21:30 Uhr, Beginn 22:00 Uhr15.09.2025
Düsseldorf, Billardforum
Kölner Str. 67
Uhrzeit tba
Eintritt frei09.10.2025
Hamburg, OHG / @ohg.hamburg
Bernhard-Nocht-Straße 68
Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: ca. 15 Euro (erm. ca. 10 Euro)
in Kooperation mit @blattgoldbuecher10.10.2025
Bremen, Buchhandlung Buntentor
Buntentorsteinweg 107
Einlass: 19:45 Uhr, Beginn: 20:00 Uhr
Eintritt: ca. 15 Euro
»Manchmal reicht schon die richtige Form, um sich mit einem Buch anzufreunden. ›Wide Bodied Jets‹, erschienen im Februar beim März-Verlag, ist nicht nur per äußerer Form (schmales Taschenbuch), sondern auch in der Struktur seines Inhalts von einem Charme, dass die 76 Kurzgeschichten und drei Kontemplationen in der brüllenden Urlaubshitze wirken können wie eine salzige Brise vom Meer.«
Pia von Wersebe, The Pioneer
›Ein Jahr aus allen‹ versammelt Notizbucheinträge von Christoph Narholz zwischen 1992 und 2025. Die Tage laufen stur chronologisch, die Jahre springen erratisch vor und zurück, Zusammenhang entsteht durch die momenthafte Wahl am Tag des Posts und die innere Logik des vom heurigen Jahreslauf collagierten Bilds: Beschreibungen, kurze Geschichten, Bilder, Lektüren, Notizen zur Wissenschaft, zur Philosophie, zu Künstlern und den Künsten, zu eigenen Texten, abgeschlossenen und solchen in Arbeit; Tagesaktuelles, Flausen, Tics, Politik, Biographisches, Verrücktes, Vernünftiges, Lyrisches, Beschimpfungen, Zweifel, auch Verzweiflungen, Exerzitien des Wachseins: was die Tage und Jahre der Arbeit und des Nichtstuns so ergeben.
Aber kein Tagebuch, auch kein Roman eines Jahres, vor allem: keine Blütenlese, sondern dokumentarisch roh aus den Handschriften edierte neue Texte. Überschreibungen und Korrekturen des gegenwärtigen Jahres an den Notizen sind ausdrücklich erlaubt, sogar erwünscht, die Posts stammen zugleich aktuell von JETZT: Ein fluxushaftes Dokument, die flackernde Performance der freibeweglichen Manie, Welt in Sprache zu erfassen.
Christoph Narholz hat in München, Köln und Karlsruhe Philosophie, Theaterwissenschaft und Geschichte studiert. Nach der Promotion bei Peter Sloterdijk und Ulrich Anacker war er von 2006 bis 2015 Lehrbeauftragter an der Hochschule für Gestaltung in Karlsruhe, seit 2017 ist er das an der Theaterwissenschaft der Ludwig-Maximilians-Universität in München.
Wer gleich mehr von ihm lesen möchte, dem sei sein jüngst erschienenes Buch ›Wide Bodied Jets‹ empfohlen. Es erzählt von Epiphanien der Moderne, Dystopien, Streunereien, der Arbeit, von Pandemie und Krieg. Gerahmt werden diese Geschichten von Selbstgesprächen des Erzählers, oder besser: Fremdgesprächen des Autors mit sich selbst. Wie lebt man im reichen Westen, was für eine unerhörte Existenzweise ist das, welche Moral hält oder fordert sie?
In der aktuellen ZEIT wurde ›Mädchentier‹ von Cecilie Lind / @sececilie in der Übersetzung von Alexander Sitzmann / @alexander_sitzmann rezensiert. Berit Dießelkämper schreibt: »Der Roman verzichtet auf Moral, er spielt eine weibliche Sozialisierung konsequent durch. Es ist die Innenansicht und Wahrheit eines Mädchenkörpers, von dem jeder nur das Beste für sich selbst will. Lind, die bisher vornehmlich als Lyrikerin bekannt war, findet dafür eine herrlich unerhörte Sprache.«
Am Donnerstag ab 19 Uhr lesen ganze 10 Autor:innen aus Berliner Verlagen aus ihren frischen literarischen Texten, von uns ist Christoph Narholz mit dabei. Im Anschluss wird getrunken, geredet und vielleicht getanzt. Lasst Euch das nicht entgehen!
Bald ist es so weit: Die überarbeitete Neuausgabe von Howard Zinns Klassiker ›Eine Geschichte des amerikanischen Volkes‹ erscheint in der Übersetzung von Sonja Bonin und mit einem Vorwort von Norbert Finzsch, erstmals mit Register. 927 Seiten, 500 Jahre Geschichte, Tausende Quellen, über 2 Millionen verkaufte Exemplare in den USA. Trump warnte noch 2020 vor diesem Buch. Das allein ist doch die beste Werbung. Für Vorbestellungen siehe Link in unserer Bio.»Professor Zinn schreibt mit einem Enthusiasmus, der in der bleiernen Prosa der akademischen Geschichte selten anzutreffen ist, und sein Text ist gespickt mit aufschlussreichen Zitaten von Arbeiterführern, Kriegsverweigerern und flüchtigen Sklaven … Eine unbedingte Pflichtlektüre.«
Eric Foner, New York Times»Das Werk Howard Zinns hat buchstäblich das Gewissen einer ganzen Generation verändert. Und die aus dieser großartigen Arbeit hervorgegangene Serie einer ›Geschichte von unten‹ hat ein neues Verständnis dafür geliefert, wer wir sind und wofür wir kämpfen sollten.«
Noam Chomsky»Eine brillante und bewegende Geschichte des amerikanischen Volkes.«
Library Journal
Bald ist es so weit: Die überarbeitete Neuausgabe von Howard Zinns Klassiker ›Eine Geschichte des amerikanischen Volkes‹ erscheint in der Übersetzung von Sonja Bonin und mit einem Vorwort von Norbert Finzsch, erstmals mit Register. 927 Seiten, 500 Jahre Geschichte, Tausende Quellen, über 2 Millionen verkaufte Exemplare in den USA. Trump warnte noch 2020 vor diesem Buch. Das allein ist doch die beste Werbung. Für Vorbestellungen siehe Link in unserer Bio.»Professor Zinn schreibt mit einem Enthusiasmus, der in der bleiernen Prosa der akademischen Geschichte selten anzutreffen ist, und sein Text ist gespickt mit aufschlussreichen Zitaten von Arbeiterführern, Kriegsverweigerern und flüchtigen Sklaven … Eine unbedingte Pflichtlektüre.«
Eric Foner, New York Times»Das Werk Howard Zinns hat buchstäblich das Gewissen einer ganzen Generation verändert. Und die aus dieser großartigen Arbeit hervorgegangene Serie einer ›Geschichte von unten‹ hat ein neues Verständnis dafür geliefert, wer wir sind und wofür wir kämpfen sollten.«
Noam Chomsky»Eine brillante und bewegende Geschichte des amerikanischen Volkes.«
Library Journal
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