Wissenschaft bei MÄRZ ⭐️
Mit MÄRZ Wissenschaft öffnen wir den Raum für Forschung, die Haltung zeigt und neue Perspektiven sichtbar macht. Wissenschaft bei MÄRZ heißt: kompromisslose Auswahl, sorgfältige editorische Arbeit und ein konsequent offener Zugang.
Wir veröffentlichen herausragende Arbeiten aus den Geistes- und Kulturwissenschaften – streng lektoriert, transparent begutachtet und dauerhaft frei zugänglich. Unser Fokus liegt auf Projekten, die aktuelle Debatten theoretisch zuspitzen, vermeintlich Bekanntes neu lesen oder bislang marginalisierte Gegenstände, Stimmen und Archive ins Zentrum rücken.
Besonders willkommen sind Arbeiten zu Körper und Begehren, Counter Culture, individueller und gesellschaftlicher Erfahrung, revolutionärer Geschichte sowie Theorien des Widerstands, ebenso wie frische Zugänge aus Germanistik, Komparatistik, Gender-, Medien- und Queer Studies, Kultur- und Literaturwissenschaften, Philosophie und Soziologie.
Open Access mit Haltung:
MÄRZ macht gute Forschung sichtbar: Texte, die Grenzen verschieben.
Dez. 23
@thorstennagelschmidt und wir deinfluencen Weihnachten 🤪
Der März Verlag wünscht trotzdem schöne Tage und hoffen, ihr kommt ordentlich zum Lesen! HOHOHO 🙃
#niewiederweihnachten #nurfürmitglieder
Dez. 20
»Seemannslied« von Ken Kesey wurde aufs Schönste bei @mdr_mitteldeutscherrundfunk Kultur von Matthias Schmidt besprochen! Das späte Werk von dem legendären Autor von »Einer flog über das Kuckucksnest«, 1992 erstmals in den USA erschienen, ist nun endlich bei uns auf Deutsch erhältlich. Grandios aus dem amerikanischen Englisch übersetzt von Milena Adam, mit einem Vorwort von Volker Weidermann. Get it while it’s hot!
#märzverlag #kenkesey #einerflogüberdaskuckucksnest #neuerscheinung #seemannslied
Dez. 17
Mit ihrem neuen Roman ›Wachskind‹ liefert Olga Ravn eine ungeahnte literarische Perspektive auf die Zeit der europäischen Hexenverbrennungen.
Christence Kruckow, eine unverheiratete Adlige, wird im Dänemark des 17. Jahrhunderts der Hexerei beschuldigt. Ihr und mehreren anderen Frauen wird nachgesagt, sie seien vom Teufel besessen. Dieser sei in Gestalt eines großen kopflosen Mannes zu ihnen gekommen und habe ihnen dunkle Kräfte verliehen: Sie könnten Menschen ihr Glück rauben, unchristliche Taten begehen und Pest oder Tod verursachen. Dadurch droht ihnen allen der Scheiterhaufen.
Olga Ravn erzählt in ›Wachskind‹ eine beunruhigende Horrorgeschichte über Brutalität und Macht, Natur und Hexerei, die in den fragilen Gemeinschaften des vormodernen Europas spielt. Dabei greift sie neben üppiger Erzählkunst und reicher Fantasie auch auf Originalquellen wie Briefe, Zaubersprüche, Handbücher und Gerichtsdokumente zurück.
Aus dem Dänischen von Alexander Sitzmann.
#feministischeliteratur #hexenbuch
#witchesofinstagram #neuerscheinung #booksreview #olgaravn
Dez. 13
Mit einem Wort für jeden Tag!
Der PERSÖNLICHE ÜBERSICHTSKALENDER des MÄRZ Verlags, erstmals 1983 erschienen, ist nun nach fast 40 Jahren wieder erhältlich. Gewinne den Überblick und hol dir deinen PERSÖNLICHEN ÜBERSICHTSKALENDER 2026 ♥️💛
Dez. 11
OUT NOW: »Insel« von Siri Ranva Hjelm Jacobsen 🏝️🔥
Verwurzelt in der wilden Schönheit der Färöer entfaltet Siri Ranva Hjelm Jacobsens Roman Insel ein vielschichtiges Porträt von Exil, Heimkehr und der Suche nach Zugehörigkeit.
Eine junge Dänin reist auf die Inseln, um die Geschichte ihrer Familie über drei Generationen hinweg nachzuspüren – und stößt dabei auf Fragen nach Herkunft, Identität und dem Ort, den man Heimat nennt.
In poetischer, bildreicher Sprache verwebt der Roman die Gegenwart der Protagonistin mit den Erfahrungen ihrer Vorfahren und führt in die raue, windumtoste Landschaft, die ihr fremd und vertraut zugleich ist.
Aus dem Dänischen von Franziska Hüther.
»›Insel‹ spricht von Orten, als wären sie Menschen, von Fjorden, als wären sie die Untiefen unserer Seele.«
Grazia
Dez. 8
Jetzt exklusiv im @deutschlandfunkkultur: Wir lüften das Erfolgsgeheimnis des MÄRZ-Verlags und verraten, wofür wir unsere Preisgelder verprassen. Also wenn auch ihr bald mit Verlagspreisen überschüttet werden wollt, dann hört euch jetzt das ganze Interview in der Mediathek an, Link ist in unserer Bio!
Dez. 5
Thorsten Nagelschmidt & Lambert - »Nur für Mitglieder« – Die große Weihnachtsrevue 🔥 Jetzt noch schnell Tickets sichern!
Als der Schriftsteller und Musiker Thorsten Nagelschmidt entschied, Teile seines aktuellen Buchs »Nur für Mitglieder« musikalisch umzusetzen, tat er sich mit dem Berliner Musiker und Produzenten Lambert zusammen, um gemeinsam mit ihm ein Album mit Tiefgang und Witz zu produzieren, das Genregrenzen sprengt.
Herausgekommen ist ein Feuerwerk aus Beats, Klavierkapriolen und wilden Textkaskaden, in denen es um ein All-Inclusive-Hotel auf Gran Canaria geht, um 86 Stunden The Sopranos in elf Tagen, um Herkunft, Familie und die Flucht vor der alljährlichen Dezemberdepression. Das Motto und gleichzeitig der Refrain der ersten Single:
»Nie wieder Weihnachten in Deutschland.«
Dez. 4
Wir sind JETZT GERADE LIVE im @deutschlandfunkkultur in der berühmt-berüchtigten Sendung Lesart💥💥💥
Ganz schnell einschalten oder im Anschluß in der Mediathek anhören!
Dez. 3
Na servus! Samstag und Sonntag sind wir mit vielen anderen Verlagen in München im sehr schönen Literaturhaus für den Markt der unabhängigen Verlage »andere Bücher«. Den Bär haben wir aus Berlin mitgebracht, er heißt Euch ganz herzlich willkommen, wenn Ihr Euer hart verdientes Weihnachtsgeld bei uns verprasst.
Nov. 28
EXKLUSIV
Lesung und Gespräch
Montag, 24. November
Einlass: 18:00 Uhr, Beginn: 18:30 Uhr
NRW-Landesvertretung beim Bund
Hiroshimastraße 12-16, 10785 Berlin
Link zur Anmeldung: siehe Bio
Nov. 24
@ein.jahr.aus.allen / ›Ein Jahr aus allen‹ versammelt Notizbucheinträge von Christoph Narholz zwischen 1992 und 2025. Die Tage laufen stur chronologisch, die Jahre springen erratisch vor und zurück, Zusammenhang entsteht durch die momenthafte Wahl am Tag des Posts und die innere Logik des vom heurigen Jahreslauf collagierten Bilds: Beschreibungen, kurze Geschichten, Bilder, Lektüren, Notizen zur Wissenschaft, zur Philosophie, zu Künstlern und den Künsten, zu eigenen Texten, abgeschlossenen und solchen in Arbeit; Tagesaktuelles, Flausen, Tics, Politik, Biographisches, Verrücktes, Vernünftiges, Lyrisches, Beschimpfungen, Zweifel, auch Verzweiflungen, Exerzitien des Wachseins: was die Tage und Jahre der Arbeit und des Nichtstuns so ergeben.
Aber kein Tagebuch, auch kein Roman eines Jahres, vor allem: keine Blütenlese, sondern dokumentarisch roh aus den Handschriften edierte neue Texte. Überschreibungen und Korrekturen des gegenwärtigen Jahres an den Notizen sind ausdrücklich erlaubt, sogar erwünscht, die Posts stammen zugleich aktuell von JETZT: Ein fluxushaftes Dokument, die flackernde Performance der freibeweglichen Manie, Welt in Sprache zu erfassen.
Nov. 17