In sechs literarischen Essays und einem Gespräch mit Lynn Takeo Musiol untersucht Eva Tepest unser Begehren und fragt, wo die Grenze zwischen subjektiver Lust, sexueller Identität und gesellschaftlicher Norm verläuft. Von Pornhub bis zu Erika Lust, von katholischem Kink bis hin zur Frage nach queerer Scham öffnen ihre Texte ein Kaleidoskop aus intimen Betrachtungen und kritischen Auseinandersetzungen.
Eva Tepest interessiert sich dabei vor allem dafür, wie unsere Sprache, wie unsere eigenen Erzählungen von uns selbst Machtstrukturen nicht nur reproduzieren, sondern erst herstellen.
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Am 3. April um 20 Uhr findet die Buchpremiere zu Anna Giens (@ancgn) »Paris · Rot« statt, und zwar im Roten Salon der Volksbühne (@volksbuehne_berlin).
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Karten gibt es über die Website der Volksbühne, einfach zu erreichen über den Link in unserer Bio.
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Ein Mädchen mit vielen Namen hat Zuflucht gefunden in einem Zimmer des Hotel D’Avalon. Nach einem Ereignis der Zerstörung wurde sie zurückgelassen – und alles, was ihr bleibt, ist ihr Traum von einer anderen Welt: Paris.
Doch selbst dieser Traum droht in jener Nacht unterzugehen. Ein seltener Komet erscheint am Himmel, viele Namen erweisen sich als falsch. Erinnerungen einer Flucht durch den Wald führen sie an die dunkelsten Stellen des Traums. Das Mädchen begehrt ihren Lehrer, oder doch eher die Strafe, die er ihr zufügt. Im Inneren der zerstörten Welt leuchtet immer wieder die Farbe Rot auf: Das Herz der Stadt rebelliert. Ein Labyrinth aus Träumen, mal zaghaft verrätselt, mal überbordend und grell, führt uns »Paris · Rot« von den Tiefen unseren Erlebens mitten in die vielschichtige Wirklichkeit und wieder zurück. Niemand wird unverändert zurückkehren.

Foto: @amieeoh
Erst seit wenigen Wochen wissen wir, dass wir ein Buch veröffentlichen dürfen, das die Rezeption des größten Fälschungsskandals des 20. Jahrhunderts komplett über den Haufen wirft. 
Seit über 40 Jahren unter Verschluss, erstmals vollständig verfügbar: Die gefälschten »Hitler-Tagebücher«. Jahrelang glaubte man, dass der Fälscher Konrad Kujau allein handelte. Neue Erkenntnisse legen nun nahe, dass er inmitten eines Netzwerks aus Alt- und Neonazis agierte. Ihr Ziel war die Rehabilitierung Hitlers. Die gefälschten Tagebücher sollten Hitler entlasten, ihn gar von der Verantwortung des Holocaust freisprechen.
Am 25. April 1983 kündigt das Wochenmagazin Stern an, im Besitz der geheimen Tagebücher Adolf Hitlers zu sein. Was dann folgte, gilt als der größte Presseskandal der bundesdeutschen Geschichte: Die Tagebücher entpuppten sich als Fälschung. Jahrelang hatte der Kunstfälscher Konrad Kujau den Stern-Redakteur Gerd Heidemann mit seinen Fälschungen versorgt. Es flossen mehrere Millionen D-Mark über Heidemann an Kujau. Ein Großteil des Geldes wurde bis heute nicht gefunden. Seither lagern die Fälschungen in einem Safe in Hamburg. Eine bereits 2013 angekündigte Übergabe an das Bundesarchiv hat bis heute nicht stattgefunden. Komplett gelesen hat die gefälschten Tagebücher bis heute fast niemand.
Durch jahrelange Recherche konnte nun das gesamte Manuskript rekonstruiert und transkribiert werden. Erstmals werden hier die gefälschten »Hitler-Tagebücher« als Buch öffentlich zugänglich gemacht. Das, was der Stern damals nach und nach der Öffentlichkeit als historisches Dokument präsentieren wollte, ist in Wahrheit ein erschütterndes Dokument der Zeitgeschichte.
Mit einem Vorwort des Journalisten John Goetz, der maßgeblich an der Rekonstruktion beteiligt war, sowie einer Einleitung von Dr. Heike B. Görtemaker und historisch-politischen Einordnungen von Prof. Dr. Hajo Funke dokumentiert und kontextualisiert diese Ausgabe den groß angelegten Versuch einer Rehabilitierung Adolf Hitlers.

#hitlertagebuecher #ndr #reschkefernsehen #anjareschke #hajofunke #heikegoertemaker #johngoetz #konradkujau #fakinghitler #gerdheidemann #stern #faelschung
Heute haben wir exklusiv Vorabexemplare von »Power Bottom« @evtepest im Salon der @dykedogs in der @schaubuehne_berlin verkauft. Eva Tepest ist glücklich, wir sind glücklich, alle, die heute schon ein Buch haben, sind glücklich, und Ihr, die Ihr noch warten müsst, werdet am 7. März glücklich sein.
Geheim-Tipp: Für die offizielle Buchpremiere bei @shesaidbooks am 2. März gibt es noch ein paar Restkarten an der Abendkasse.
#aucheinpowerbottom #powerbottom #dyke
Heute versenden wir u. a. diesen fulminanten Klassiker an die Presse: »Lüste & Leichen« von Svend Åge Madsen ist Kriminalroman, Liebesgeschichte, Pornografie und Science-Fiction in einem!
In wenigen Tagen lieferbar:
Eines der aufregendsten Bücher der deutschen Literatur wurde 2018 vom Schöffling Verlag neu aufgelegt und ist jetzt zu MÄRZ zurückgekehrt:  »Siegfried«, das Skandalbuch, das Jörg Schröder Ernst Herhaus erzählte – wirklich erzählte, und zwar auf Tonband: echte Oral History – in neuer und stark erweiterter Ausgabe.
Erstmals zu lesen: Das ganze Leben. Jörg Schröders Vita, aufgezeichnet von Barbara Kalender (@kalender.barbara) mit 230 Abbildungen.

»Wenn man  ›Siegfried‹ heute liest, entwickelt das Buch ein rasantes Tempo. Es kultiviert eine ziemliche Direktheit im Ausdruck, eine deftige Meinungsfreude und wirkt damit beinahe so wie Popliteratur avant la lettre […]« Enno Stahl, Deutschlandfunk
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Alle gerade knapp bei Kasse, klar. Deshalb gibt es ab jetzt und bis Ende Dezember das E-Book von Olga Ravns »Die Angestellten« (Ü: Alexander Sitzmann) für nur 4,99 Euro – und zwar überall, wo es E-Books gibt.

So könnt Ihr z. B. selbst das E-Book lesen, das gedruckte Buch (20 Euro) zu Weihnachten verschenken, Euch auf dem Heimweg von der Buchhandlung noch einen Glühwein gönnen – und müsst für alles zusammen dennoch nicht mehr als 60 Euro ausgeben (den Weihnachtsmarkt am Gendarmenmarkt mal ausgenommen) 🙃
GEWINNSPIEL! 
Wir verlosen 2x 2 Tickets für Hendrik Otrembas Lesung aus seinem Roman »Benito« im Uebel und Gefährlich am Montag, den 21. November 2022, 19:00 Uhr. 
Um teilzunehmen, schreibt uns bitte in die Kommentare, wen Ihr mitnehmen wollt und warum. 
Die Gewinner werden bis Montag, den 21. November, 12:00 Uhr per PM benachrichtigt. Teilnahmebedingungen siehe Bio. Viel Glück!

🚨 Am Montag, den 21. November 2022, um 19:00 Uhr liest Hendrik Otremba (aka @taschenmesser) im Uebel und Gefährlich (@uebel_und_gefaehrlich) aus seinem fulminanten Roman BENITO.
🎤 Moderiert wird der Abend von Fynn Steiner (@fynnsteinerberuflich), ausgerichtet von der so feinen wie engagierten 
📘 Buchhandlung cohen + dobernigg (@codobuch).
🎉 Wir alle freuen uns auf einen schönen Abend mit Euch, also kommt vorbei! 
 🎟️ Tickets über den Link in der Bio.