Ich kam in Gestalt eines Elefanten
Liebesgedicht
ca. 92 Seiten, Gewebeeinband
ISBN: 978-3-7550-0043-3
Endlich ein Liebesgedicht, das es ernst meint. Michel Decars lyrischer Flächenbrand der großen Gefühle.
€25,00
inkl. 7 % MwSt.
Beschreibung
In seinem Gedicht ›Ich kam in Gestalt eines Elefanten‹ lässt Michel Decar uns an einer magischen Lovestory teilhaben, die wie alle großen Liebesgeschichten nur ein tragisches Ende finden kann.
Verwandelt als Braunbärenmütter und Gespenster, in Gestalt von Axt-Mördern und Wühlmäusen, als Kristallleuchter und Weltmeere, treffen hier zwei vielgestaltig aufeinander, die nicht voneinander loskommen. Mal rasend und zärtlich, mal funkelnd und verletzlich. Aber immer schwer verliebt und jederzeit bereit, den anderen grausam zu enttäuschen.
So entsteht ein episches Love Poem, in dem so viel Wahrheit und Verzweiflung liegt, dass man lachen muss und doch weinen will.
Pressestimmen:
»Bei Decar ragt die Abwesendheit des Dus als Weiß der Buchseite in die rhythmisch gearbeiteten Verse hinein. Teil des grundsätzlich narrativen Tons des Gedichts sind aber auch Dialoge, die – und hier merkt man den Theaterautor Decar – so schlicht wie großartig sind.«
– Valentin Wölflmaier, Deutschlandfunk Büchermarkt
Presse (über Kapitulation):
»Sprachlich mitreißend, ein genialischer Pistolenschuss aus der Hüfte.«
– Jan Küveler, Die Welt
»Nichts ist signifikant, alles ist überdeterminiert. Alles und nichts, darum geht es in der Literatur. Einnehmender könnte die Kapitulation vor der Literatur nicht sein.«
– Marlen Hobrack, taz
»Michel Decar hat einfach große Entertainerqualitäten als Romanschriftsteller. Besonders toll gefällt mir bei ihm diese Figurenzeichnung auf ganz engem Raum. […] Insgesamt ist das Ganze aber einfach eine sehr liebevolle Eloge auf einen Halodri. Und es lässt sich trotzdem nie in so bierernste Pseudotiefen hinab. Hier geht es einfach um Hingabe und Spaß. Und Spaß hat mir auch die Lektüre auf jeden Fall gemacht.«
– Maximilian Mengeringhaus, Deutschlandfunk/Lesart
»Michel Decars Antiheld ist ein sympathischer Träumer, der in der Tradition der literarischen Taugenichtse steht. Dass man bei der Lektüre dieses mit einnehmender Leichtigkeit geschriebenen Buches unweigerlich an Eichendorffs Klassiker ›Aus dem Leben eines Taugenichts‹ denkt, will etwas heißen. Auch deshalb, weil Decar auf einen solchen Vergleich vordergründig nicht aus ist. Er schreibt über einen Unbekümmerten, den Sozialhierarchie und bürgerliche Wertvorstellungen wenig bis gar nichts bedeuten. Bei dieser Exkursion in die unmittelbare Wirklichkeit gelingt es dem Autor viel gegenwärtiges Flair einzufangen. Bis zum Schluß weiß der Ahnungslose in diesem mit viel Humor erzählten Roman nur, was er nicht will. Ein angenehm, unaufdringlicher Roman, in dem eine Figur im Zentrum steht, die alles andere als fiktiv ist.«
– Michael Opitz, Deutschlandfunk/Büchermarkt
»Geradezu liebevoll feiert der 1987 in Augsburg geborene Autor einen grandios Scheiternden seiner Generation, lässt ihn, bezogen auf den tragischen Witz des Lebens und Liebens, auf einer Flut flotter Pointen schippern.«
– Teresa Grenzmann, Münchner Merkur
Autor
Michel Decar, geboren 1987 in Augsburg, ist Autor und Regisseur. Er schrieb die Romane Tausend deutsche Diskotheken (2018) und Die Kobra von Kreuzberg (2021), zahlreiche Hörspiele für Deutschlandfunk Kultur sowie Theaterstücke für das Schauspiel Frankfurt, das Residenztheater München und das Thalia Theater Hamburg.
Zusätzliche Information
Gewicht | 520 g |
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Größe | 22,9 × 13 × 3,4 cm |
Produktsicherheit
Sicherheitshinweise
Gemäß Produktsicherheitsverordnung (GPSR) Art. 9 Absatz 7 Satz 2 ist für einfache Produkte – wie z.B. Bücher und Postkartenbücher –, die »auch ohne Anweisungen und Sicherheitsinformationen sicher und wie vom Hersteller vorgesehen verwendet werden« können, keine Sicherheitsinformation vorgeschrieben.